Nach der etwas speziellen Nacht hier im Kragenæshus, wo wir wirklich ganz alleine waren, auche kein Angestellten vor Ort, geht es für uns zur Fähre in Tars. Dort sind wir diesmal früh genug, so dass wir uns die Poleposition auf der Fähre sichern :-)
Auf der 45minütigen Überfahrt gönnen wir uns Kaffee und Croissant und beschliessen spontant das Schloss Egeskov zu besuchen.
Der Abstecher auf dem weg nach Odense lohnt sich wirklich. Ein sehr schönes Schloss und eine prächtige Gartenanlage.
Eines der Highlights ist der zauberhafte Palast der Elfenkönigin Titania. Der Palast wurde von dem englischen Maler und ehemaligen Offizier Sir Nevile und einem erstklassigen Stab von Handwerkern geschaffen. Seine kleine Tochter Guendolen hatte im Garten kleine Elfen gesehen, und sie war überzeugt, dass sie in unterirdischen Höhlen lebten. Sie bat ihren Vater darum, ein schönes Haus für die Elfen zu bauen. So baute Sir Neville also einen Palast für die Elfenkönigin Titania, den Prinzgemahl Oberon und ihre sieben Kinder. Denn genau diese Familie hatte Guendolen flüchtig gesehen. Der Bau und die Ausschmückung des Palastes und das Sammeln von Kunstschätzen aus aller Welt dauerte 15 Jahre. Dann wurde es aber auch ein sehr schöner Palast in den die Elfenkönigin mit ihrer Famile einziehen konnte - nachdem ihn die englische Königin Mary im Jahre 1922 eröffnet hatte.
Eindrucksvoll ist auch das Oldtimer-Museum.
Nach zwei Stunden in diesem schönen Resort fahren wir zum Hotel Odeon in Odense. Da das Zimmer noch nicht bereit ist, erkundigen wir die Altstadt und folgen den Fusspuren von Hans Christian Andersen, dem berühmten, dänischen Dichter. Er ist bekannt für seine Märchen (dänisch: Eventyr), wie zB. Die kleine Meerjungfrau, Die Schneekönigin, Das Feuerzeug, Das hässliche Entlein und 152 weitere.
Ein feines Abendessen gönnen wir uns im Restaurant Den Gamle Kro (Das alte Gasthaus).
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