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Tag 4: Vom Mittelalter zum modernen Steinkreis

Es war schon ein guter Entscheid für zwei Nächte in der Villa Huno zu bleiben. Nach dem langen, zweiten Anreisetag tat es gut nicht gleich am nächsten Tag wieder weiter fahren zu müssen.

 

Trotzdem war es heute dann so weit und die Reise ging weiter. Wir haben uns gestern Abend spontan für einen Besuch im Middelaldercentret in Nykøbing auf Falster entschieden. Dort wurden wir auf großartige Art und Weise ins dänische Mittelalter versetzt. Man zieht es dort wirklich (abgesehen vom Restaurant) komplett durch und setzt überall auf Mittelalter. Die Mitarbeiter sind passend gekleidet und wir hatten das Glück dem Abschuss mit den beiden grossen Steinschleudern beizuwohnen und ein Turnier zu erleben. Ein Ausflug der sich gelohnt hat.

 

Dann ging es weiter nach Maribo, welches gegenüber den Infos aus den Reiseführern nicht allzu viele zu bieten hat. Ist aber nur unsere persönliche Meinung. Deshalb sind wir dort nur kurz geblieben und dann weiter nach Kragenæs, wo wir heute übernachten werden.

 

Dort sind wir zu den Dodekalitten und haben uns von den riesigen Statuen und dem Klang der elektronischen Musik verzaubern lassen. Rund zweihundert Meter entfernt liegt die Grabkammer Glentehøj. Dort wird es sehr eng, wenn man rein will. Dank der Handykamera sieht man dann doch etwas, obwohl es in der Kammer einfach nur dunkel ist.

 

In unserer Unterkunft Kragenæshus sind wir heute Nacht die einzigen Gäste.

 


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