Die angekündigten Gewitter sind ausgeblieben und weil wir nun endlich auf die Insel Krk wollten, sind wir nach dem Frühstück los.
Nach rund 40 Minuten waren wir bereits an der Brücke, welche die Insel mit dem Festland verbindet. Seit dem Sommer 2020 muss keine Maut mehr bezahlt werden, so kommen wir schnell auf die Insel.
Zuerst steht das Örtchen Vrbnik, an der Ostküste der Insel, auf unserem Tagesprogramm. Der Ort erhebt sich auf einem Felsen über dem Meer und bietet einen tollen Ausblick auf den Vinodolski Kanal. Wir parkieren in der Nähe des Hafens und wandern dann zur Altstadt hoch. Dort findet das Fest des Hl. Johannes des Täufers statt, das Ivanja. Als wir ankommen findet gerade eine feierliche, singende heilige Messe in der Kirche der Heiligen Jungfrau Maria statt. Es haben nicht alle Gläubigen platz in der Kirche, entsprechend ist der kleine Vorplatz gut gefüllt.
Wir zwängen uns durch die möglicherweise, mit 43cm, schmallste Gasse der Welt :-)
Als wir auf dem Statutenplatz etwas trinken, können wir dem zweiten Akt der Feierlichkeiten zusehen. Denn dort tanzen Kinder und Jugendliche den traditionellen Tanac-Tanz. Dazu gibt es Kuchen und ein Glas Wein.
Es geht weiter in den Süden der Insel - nach Krk-Stadt. Dieser Ort ist die Hauptstadt der Insel und bei den Touristen gefragt. Wir sind nicht unglücklich, dass es windet, denn es ist inzwischen wieder sehr heiss. Wir gönnen uns einen Lunch im Portella Krk. Wir haben es nicht eilig, denn zeitweise hatte es über die Brücke von der Insel 12km Stau!! Als wir zurückfahren, hatte er sich dann aufgelöst.
Nach unserem täglichen Bad im Meer gönnen wir uns einen Apero und dann unseren abendlichen Gang an den Strand.
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